WZH
Wolfszentrum Hessen
Etwa 150 Jahre galten Wölfe in Deutschland als ausgerottet. Erst durch die Unterschutzstellung der Tiere in den neunziger Jahren über die europäische Fauna-Flora-Habitatrichtlinie und die Wiedervereinigung Deutschlands gelang es Wölfen über Polen wieder nach Deutschland zurückzukehren und sesshaft zu werden. In Hessen wurde 2008 im Reinhardswald der erste Wolf wieder sesshaft.
Begegnungen zwischen Wölfen und Menschen sind selten. Dennoch bereitet die Rückkehr der Tiere einigen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Weidetierhalterinnen und -haltern in Hessen Sorgen. Die Landesregierung nimmt diese Bedenken ernst und setzt sich für einen möglichst konfliktarmen Umgang mit den Wölfen ein. Auf dieser Seite finden Sie Informationen vom Wolfszentrum Hessen bei HessenForst und Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner.
Nutztierschaden oder Wildtierriss melden
Wenn Sie einen Nutztierschaden mit Verdacht auf Tötung durch einen Wolf melden möchten, wenden Sie sich bitte umgehend telefonisch an die Wolfshotline unter 0611 32 57 2000. (Mo. – So. und Feiertage, 8 – 16 Uhr).
Wildtierrisse, die auf die Beteiligung eines Wolfes hindeuten, können in dem Zeitraum von Montag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 8:00 bis 16 Uhr über die Wolfshotline gemeldet werden. An Wochenenden und Feiertagen werden Wildtierrisse ausschließlich von unseren ehrenamtlichen Wolfsberaterinnen und Wolfsberatern dokumentiert.
Außerhalb der Sprechzeiten der Hotline können Sie sich direkt an eine ehrenamtliche Wolfsberaterin bzw. einen ehrenamtlichen Wolfsberater in Ihrer Region wenden.
Hinweise melden
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Fragen und Mitteilungen
Bei Fragen, Anregungen oder dem Wunsch nach näheren Informationen, senden Sie uns Ihr Anliegen unkompliziert über unser Kontaktformular. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! | wolfszentrum.hessen.de
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